Hangflug Aesch

Aesch: Hangflug/Mitglieder

die Hangfluggruppe Aesch hat sich in Sachen Mitglieder (27) mehr als gefestigt; unser eigens gesetztes Limit von 25Mitgliedern wurde bereits ‚überschritten‘.. Alle weiteren Gesuchsteller werden auf die Warteliste gesetzt; besten Dank für Euer Verständnis!!

Die aktuelle Mitgliederliste wird den Landbesitzern- und Pächtern ausgehändigt, damit diese informiert sind.

Dass Aesch stets „eine Reise wert“

ist, zeigen wiederum die genialen Fotos der letzten Wochen und Monate! Es waren traumhafte Bedingungen darunter, bei denen ganze Nachmittage nach Lust und Laune geflogen werden konnte; und dies bei schönstem Sonnenschein und bei perfekten Landeplätzen. Bedenklich hingegen ist, dass man an jedem Flugtag, fast sackweise Abfall der Strasse entlang zusammen sammeln kann; unglaublich, was die Autofahrer alles zum Fenster rauswerfen. Eine grosse Hilfe könnt Ihr sein, wenn Ihr das Wiesland vor- oder nach dem Fliegen ein paar hundert Meter den Strassenrand, berg- und talwärts, vom Abfall befreit. Ich meinerseits, führe aus diesem Grund stets einen alten Plastiksack im Auto mit. Besten Dank!!

Hugo Peyer hat das Hangflugfieber endgültig gepackt; man hörte, er war bereits im Elsass, auf dem Gnipen und First, mehrfach in Aesch und am Bisenhang zu sehen (und das alles ohne uns…). Seine motorlose ASW-27 hatte er zum ersten Mal am Hang geflogen – und war begeistert! Ob er diese nun trotzdem, wie verabredet, verkauft…?! 😉

Neue Modelle

Remy’s neue L13 Blanik hat ihren Erstflug souverän absolviert – bravo! An diesem schönen Frühsommertag (ja-ja…:) vereinbarten wir ein Treffen zum Maidenflight von diesem aussergewöhnlich tollen Segler aus der Mitte der 50iger Jahre, aus der Tschechei (>>das Original). Man muss es schon noch einmal deutlich sagen: Remy hat sich beim Bau dieses Unikat’s mächtig ins Zeug gelegt! Solch einen Innenausbau (Cockpit/Piloten) und solch ein goiles Finish muss man erst mal hinkriegen, Respekt – wir ziehen den Hut! Noch besser, als dass Remy den Segler UND den Schlepper mit auf den Platz gebracht hatte… ;-]

Da war meine ‚Arbeit‘ als ‚Testpilot‘

auf ein überschaubares Minimum reduziert. Alle Grossmodelle ab 4m Spannweite bereiten mir als Probant am Sender keine Bauchschmerzen mehr. Solche Modelle fliegen, bedingt durch die Grösse und des Gewichtes, in aller Regel völlig problemlos wie am Schnürchen.. äh, an der Schleppleine. Ein paar Trimmklick’s hier, ein paar andere da, und schon war die angenehme Fluggeschwindigkeit und die vorbildgetreue Steuerbarkeit im Grünen Bereich. Die Optik des Seglers in der Luft ist, zugegeben, etwas gewöhnungsbedürftig… bedingt, durch die stark vorgepfeilten Tragflächen. Schlepp, (leichter Kunst-) Flug und Landung gelang jedoch alles ohne Schwierigkeiten; so muss es sein.

Mario’s neue SHK, Fertsch’s Zwecksegler und Elmer’s Alpina4001

dürfen immer öfter mit an den Hang, um dort ihre guten Flugeingenschaften unter Beweis zu stellen. Die SHK erscheint auf den ersten Blick etwas ‚oldiemässig’… jedoch hat sie es faustdick unter den Flächen. Sie läuft äusserst zügig und lässt sich auch gut bei ruppigen Bedingungen fliegen. Die Alpina fliegt… naja, wie eine Alpina, eben. Sie ist ein perfekter Kompromiss zwischen einem Zweck- und Scale- Segler; sie fliegt auch schon bei schwachem Wind und steuert sich, wie ein ‚Grosser‘. Die Silhouette ist deutlich erkennbar und lässt auch weitere Flugdistanzen zu. Im Originalzustand erscheint mir das Fluggewicht sogar eher schon als etwas zu gering… eine Möglichkeit zum Ballastieren wäre hier bestimmt von Vorteil.

…es geht weiter – schaut wieder rein!

Viele Grüsse – Elmer