Um Pfingsten herum
herrschte tagelang eine fabelhafte Bise, der ich (und auch andere 🙂 natürlich nicht widerstehen konnte. Robi und meine Wenigkeit gingen an einem ganz ’normalen‘ Donnerstag auf den First/Heiligkreuz zum Hangfliegen. Es herrschte schönstes Wetter und der Wind und die Thermik liess nicht lange auf sich warten. Wir genossen einige sagenhafte Flugstunden als das Wetter plötzlich umzuschlagen drohte… Zum Glück wehrte sich die Schönwetterlage noch etwas, so dass wir genügend Zeit hatten, das z’Nacht zu Ende zu geniessen und die Modelle trocken in die Autos hinunter zu tragen.
Wir waren noch nicht mal in Wolhusen, als sich der Himmel bedrohlich verdunkelte und wir bereits Ausschau nach einem Unterstand für die Autos hielten. Kaum hatten wir einen gefunden, ging es mit der ‚Eis-Schmeisserei‘ (genannt – Hagel) bereits schon richtig los; das kam mir bekannt vor. Diesmal jedoch hatten wir Glück und die Autos blieben heil!
Eines späteren Datums fuhr ich mal alleine auf den First um dort endlich mal die grosse L-213A zu fliegen. Leider waren die Bedingungen etwas zu unsicher und ich verzichtete auf einen Start; der Rotmilan war das Ersatzmodell und mit diesem ging’s dann einwandfrei. Auf dem Weg am heutigen Tage kreuzte ich zufällig die ‚Tour de Suisse‘, welche sich den Weg durch einen Vorort von Emmen suchte.
Grod
Auf den Grod ging ich heuer auch ziemlich oft zum Bisen-Fliegen; ein super Hang mit grandioser Aussicht bis auf den Zugersee und den Gnipen! Der Grod ist so schön weg vom ‚Züüg’s‘, dass man dort öfters mal auch seltene Tiere und Vögel zu Gesicht bekommt und diese dann auch gut mit einem Fernglas beobachten kann. So z.B. konnte ich schon einen Dachs (der liess sich überhaupt nicht stören) beim (Mäuse-) graben zusehen, oder einen Grünspecht, Schwalben beim Jagdflug etc.
Viele Grüsse
Elmer