Saisonopening

auf dem Gnipen ist immer was los

Diesmal hatte ich das ganze „Blatt“ auf ein einziges Modell gesetzt – die Graupner Ventus 2c. Wind war praktisch keiner vorhanden, lediglich eine ‚Tendenz‘ aus Norden…  Also wartete ich eine gute Ablösung ab und warf den Segler mit viel Anlauf den Hang hinab. Die vielen Gleitschirme, manntragenden Segler und Starrflügler über dem Gipfel sollten doch nicht täuschen, oder?  Was folgte war thermisches Fliegen in Vollendung – es ging rund um den Gnipen nach oben und dies bis spät Abends; was für ein Vergnügen. Die Landung erfolgte von Westen her, so entspannt wie auf einem ebenen Flugplatz.

Zu einem späteren Zeitpunkt war Südföhn angesagt; und wie!!

Hugo, Peter, Marcel, Robi und meine Wenigkeit schleppten schweres Gerät (inkl. kiloweise Ballast…) mit an die Abbruchkante hinauf.  Naja… fast alle…  Robi war es wegen des starken Windes fast nicht möglich, seine „Pegasus“ rauf zu tragen. Also startete er kurzerhand unten an der Abbruchkante und flog sein Modell (wandernd) an den Startplatz hinauf! So geht’s auch. An diesem Nachmittag konnten wir es so richtig brettern lassen; so lange wir Lust hatten.

Der Wind, die Temperatur und die Thermik waren einfach nur sagenhaft, wahnsinnig, endlos.. Geil! Trotz ein zwei ‚Lucky‘-Szenen konnten alle Modelle (mehrfach) sicher gelandet werden. Ein absoluter Traumtag auf dem Gnipen – unersetzbar! Abends gingen wir als glücklichste Hangflieger des Tages vom Berg… in ein feines Italienisches Restaurant am See und dinierten wie die Fürsten. So ein Tag hält Dich wochenlang am Leben…  ;-]]

Ausstellung

in Dintikon: war abwechslungsreich und interessant. Wir hatten sehr schöne Modelle und nette Leute kennengelernt. Hier wird Modellbau noch in seiner reinsten Form betrieben; Holzbau, Eigenkonstruktionen etc. Die Küche und die Tombola waren ebenfalls in keinster Weise zu unterschätzen…  Wir hatten einige feine Speisen konsumiert und auch wirklich coole Preise ‚abgeräumt‘.

Im Aussenbereich fanden teilweise sogar Flugvorführungen statt – super gemacht von der MV-Dintikon .

auf dem Plätzli

durften wir ein sensationelles „Rollout“ miterleben. Thomas hat seine nigel-nagel-neue Pilatus PC-21 im Massstab „gross“ das erste Mal Frischluft und einige Meter Rollout’s erleben lassen. Turbinen-Sound, feuerroter Lack und pneumatische Bremsfunktion liessen uns diesen Anblick geniessen. Wir sind gespannt, wann wir dieses Wahnsinns-Teil in der Luft erleben dürfen.

Mit fliegerischen Grüssen – Elmer